Paula - Willkommen

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Paula 08.05.2023


Hallo liebe Leserin,

 
lieber Leser! Ich bin's wieder,  die Paula.  Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen.  Es ist auch einiges passiert in letzter Zeit.
 
Petras Freundin ist umgezogen.  Das an sich ging noch. Aber jetzt ist sie krank.  Sie liegt im Bett. Sie hätte gerne,  dass ich zu ihr hinaufspringe und mit ihr kuschele,  aber dafür bin ich einfach nicht der Typ.  Streicheln ja, aber nicht hochheben oder so.
 
 
Nun aber zu mir.
 
Petra hat vor so ca 2, 3 Tagen entdeckt,  dass ich mein rechtes Auge nicht mehr aufmache. Das tat ja auch höllisch weh. Eine Flüssigkeit trat aus, die salzig schmeckte und brannte wie verrückt.  Meine ganze Haut ist wund, bis zum Schnäuzchen.  Gefressen habe ich auch nicht mehr,  es tat einfach zu weh.
 
 
Also ab zur Tierärztin. Die betäubte mein Auge und guckte rein. Die Details erspare ich euch. Aber jetzt bin ich wieder zu Hause,  habe rechts ein großes Pflaster im Gesicht und kein Auge mehr.  Es musste herausgenommen werden.
 
 
Ab jetzt ist alles anders. Meine Welt ist nicht mehr dieselbe. Ich lebe in völliger Dunkelheit,  denn mein linkes Auge ist ja auch schon defekt.  Ich muss Petras Wohnung wieder neu entdecken.  Sie darf jetzt nichts mehr umstellen.  Das würde meine Orientierung stören und ich würde überall gegenrennen.  Ich laufe durch die Zimmer und schärfe meinen Geruchssinn.  Ich habe 3 Wasserschälchen und 3 Katzenklos.  Wusste ich gar nicht!  Was man so alles entdeckt,  wenn man die Welt mal anders betrachtet!
 
 
Das Futter habe ich auch schon gefunden.  Petra redet viel mit mir. So weiß ich,  wo sie ist,  und kann um ihre Beine streichen. Momentan bin ich noch sehr unsicher,  aber das wird vergehen.  Ich bin zäh.
 
 
Nun werde ich mir ein gemütliches Fleckchen suchen und mich hinlegen. Das war doch sehr viel Aufregung für eine kleine Katze wie mich. Schlafen ist gesund, sagt Petra immer. Also  tschüss bis zum nächsten Mal !






Paula 02.01.2023

Hallo liebe Leserin,  lieber Leser!
Ich bin's mal wieder,  die Paula.  Ich liege in der Küche auf einem Schubladenschrank und denke nach. Wir haben heute den 2.1.2023. Ein weiteres Jahr ist vergangen! Wo ist es geblieben? Wichtig für mich als Katze ist hierbei: Es ist immer noch Winter und ich darf nicht auf dem Balkon liegen.  Obwohl Silvester ja den Hitzerekord aller Zeiten aufgestellt hat! Aber ich durfte trotzdem nicht raus, weil manche Leute schon vor Mitternacht ihre Böller gezündet hatten. Petra hat das helle Licht in der Küche angelassen , damit ich mich nicht  vor dem Blitzen der Feuerwerkskörper erschrecke. Ich habe das auch ganz locker genommen und bin auf dem Schrank liegen geblieben.
Für uns Tiere ist die Silvesterknallerei eine große Tortur.  Unsere Ohren sind empfindlicher als die von euch Menschen,  und viele von uns bekommen Panik.  Meine Freunde,  zahm und wild, irren durch die Gegend und verlaufen sich. Manche kommen sogar zu Tode,  weil sie auf die Straße laufen oder gegen Fensterscheiben fliegen.
Aber ich will jetzt nicht in Trauer zerfließen. Schließlich hat das Neue Jahr gut angefangen.  Mit Frischfleisch vom Jungbullen! Soviel ich wollte! Das kommt einer Maus schon verdammt nahe. Habe ich gehört. Mein Schälchen wurde immer wieder neu befüllt.  Boah war das eine Völlerei! Wenn ich jetzt noch was von Petras alkoholfreiem Sekt  abbekommen hätte,  wäre alles perfekt gewesen.  Aber nein, die Katze darf wieder mal nur zusehen.  Morgens wurde dann lange geschlafen.  Ich durfte sogar auf den Frühstückstisch.  War aber nicht ergiebig,  denn ich mochte die Sachen nicht,  die meine Menschen da zu sich nahmen. Also wieder Dosenfutter für mich.
Apropos Dose,  ich muss mal wieder in die Küche.  Der Frühstückstisch ist gedeckt. Soll ich...?



Paula, 15.12.22

Liebe Leserin, lieber Leser,
Ich bin’s wieder, die Paula. Boah ey, bin ich unentspannt. Schon wieder ist die Petra essen gegangen, ohne mich mitzunehmen. Dabei würde ich doch locker in ihren Rucksack passen. Aber, sie sagt immer, kleine Katzen wie ich dürften nicht mit. Weil Gastronomiebetrieb, Hygiene in der Küche usw. Och menno!
Diesmal hatte sie was zu feiern. Am letzten Freitag hatte sie Karate Prüfung. Sie ging hin, obwohl sie körperlich nicht ganz fit war. So wie viele Leute dieser Tage mit allen möglichen Unpässlichkeiten. Aber sie hat es geschafft. Noch am selben Abend kramte sie ihren neuen orangenen Gürtel hervor und zeigte ihn mir. Wieder so eine Sache, über die ich mich aufregen könnte. Warum darf ich nicht mit zum Karate? Ich als Katze trage einen grau-weißen Pelz, und ein Schwarzgurt würde mir wunderbar dazu stehen!
Na ja, so weit so gut. Aber am nächsten Abend wurde dann gefeiert, in einem griechischen Restaurant. Es gab Zucchinipuffer als Vorspeise, mit Zatziki. Und schon wieder bekam Petras halb verhungerte Katze nichts ab. Angeblich zu viel Milchprodukt mit zuviel Knoblauch. Mal ehrlich, Leute, wäre das nicht toll, wenn ich morgens früh zu Petra ins Bett geschlichen wäre und sie mit einer Knoblauchfahne ins Gesicht geküsst hätte! Schon der Gedanke daran zaubert mir ein Grinsen ins Gesicht! Als Hauptgericht gab es zwar Hähnchen, was Katzen ja essen dürfen, aber angeblich war es zu scharf gewürzt. Das wäre schlecht für meine Nieren, kriege ich dann zu hören. Wenigstens einen Schluck Cola hätte sie mir mitbringen können! Aber, ok, ich trinke keine Cola. Sogar für den nächsten Tag hatte Petra Reste mitgebracht, und vor meinen Augen aufgegessen.
Sie hat sich dann aber bei mir entschuldigt. Sie würde wieder einkaufen gehen und mir Katzen Leckerchen mitbringen. Etwas, was mir besonders gut schmeckt. Es gab abends eine Hähnchen Mousse aus der pyramidenförmigen Schale. Also ok, nehme ich diesen Einschmeichelversuch mal zur Kenntnis. Aber das darf jetzt nicht das letzte Schälchen sein!
So, jetzt mal ab in die Küche. Petra räumt die Spülmaschine aus, und nun können meine Fressnäpfe wieder gefüllt werden. Ich werde meine Dosi mal so lange ganz streng angucken, bis sie wieder so eine Pyramide rausrückt.
Tschüss, bis zum nächsten Mal!



Paula, 22.11.22

Liebe Leserin,  lieber Leser,
Ich bin's wieder,  die Paula.  Ich sitze vor meinem vollen Fressnapf,  habe aber keinen Appetit.  Da ist ja auch "normales" Dosenfutter drin, aber ich träume von leckerer Kürbiscremesuppe. Petra war mal wieder auswärts essen. Hat mir nichts mitgebracht,  wie immer. Dabei hätte sie mir doch ein Schälchen voll abzweigen können. Und wenn sie ganz lieb gewesen wäre,  hätte sie mir noch eine Maus in Würfeln drübergeschnitten.  Aber irgendwie habe ich da als Katze schlechte Karten.  Ich bekomme nie was zu fressen. Und gestreichelt werde ich auch nie.  Na gut, ok, siehe oben. Ich übertreibe gerne. Es ist aber auch wirklich schwer, mich als Katzengöttin bei Petra durchzusetzen.
Doch ich erzähle euch mal,  was das mit der Kürbiscremesuppe auf sich hat.  Petra war mit dem Statt Café auf einem Dart Turnier.  Zu dritt fuhren sie zum Café Intakt nach Velbert.  Als dritte Mannschaft war noch das Café Biz aus Erkrath dabei. Petra war ganz aufgeregt.  Das weiß ich daher, weil sie am Vorabend ihre Dartpfeile vorbereitet hat.  Auf dem Tisch,  wo ich so gerne liege. Also musste ich zur Seite rücken.  Boah, was ich alles opfern muss!
8 Spiele haben sie in Velbert gemacht. Petra hat ab und zu mal die Scheibe getroffen, hat sie mir erzählt. Sie ist noch nicht lange dabei. Schade, dass kleine Katzen wie ich da nicht mitmachen dürfen.  Ich wäre bestimmt nicht schlecht im Dart spielen.
Na ja, nachdem das Turnier vorbei war,  gab's halt besagte Suppe.  Schön mit knusprig gebackenem Brot.  Und sehr lecker, wie Petra ihrer halb verhungerten Katze versicherte.
Gewonnen hat übrigens das Team Café Biz. Die dürfen nächstes Jahr das Turnier ausrichten.  Sie haben auch einen schnieken Pokal mit nach Hause nehmen können.  Petra fährt bestimmt auch wieder hin, ohne mich mitzunehmen.  Erzählt mir dann wieder, was es Leckeres in Erkrath gab.
Oh, in der Küche geht das Licht an. Das könnte bedeuten,  dass Petra sich um den Fressnapf kümmert.  Und da was Neues reintut. Ich muss los, Leute! Bis zum nächsten Mal!



Paula, 3.11.22

Hallo liebe Leser,  liebe Leserinnen,
Ich bin's wieder, die Paula.  In der letzten Zeit habe ich mir über 2 Dinge Gedanken gemacht: über Japanisch und Maus. Petra, meine Dosi,  lernt in der Volkshochschule seit diesem Semester Japanisch. Japan hat sie schon als Kind interessiert,  und sie macht ja auch Karate.  Nun kommt sie einmal die Woche mit ihren schweren Büchern nach Hause und erzählt mir,  wie kompliziert die Schrift ist.  Es gibt 3 Schriftarten: Hiragana,  Katakana und Kanji. Wenn man eine japanische Zeitung lesen will,  muss man mindestens 2000 Zeichen können.  Das ist ja alles gut und schön,  aber ich wäre schon froh,  wenn ich unsere deutschen Buchstaben lesen könnte. Ich als Katze habe nie eine Schule besucht.  Das ist echt schade, denn ich wüsste so gerne,  was auf den Dosen und Schälchen steht, die Petra mich füttert. Sie liest mir das manchmal vor, aber nicht immer. Dann muss ich erraten, was ich in meinem Napf habe. Eine Sorte heißt zum Beispiel: zartes Huhn an gedämpften Möhrchen.  Das steht wirklich so da drauf! Das muss ein Sternekoch sein, der mich da verwöhnen will!
Aber jetzt mal im Ernst,  und damit komme ich zu Punkt 2. Ich hätte so gerne mal Pulled Maus in meinem Fressnapf.  Ihr Menschen esst doch auch Pulled Pork, also warum darf ich nicht geschredderte Maus haben? Die Schlangen,  die in Zoos oder privat gehalten werden,  kriegen doch auch Mäuse zu essen. Die werden extra dafür gezüchtet. Boah ey, es kann doch nicht so schwer sein,  mir auch so ein Leckerchen zu geben! Ich verlange ja gar nicht Pulled Maus an gedämpftem Irgendwas. Einfach mal das, was Katzen am liebsten essen! Aber ich glaube,  ich rede vor die Wand.  Petra sagt, das gibt es nicht, obwohl sie mir das kaufen würde, wenn es das gäbe. Ekelig fände sie das nicht, aber die meisten anderen Menschen. Na ja, da träume ich einfach weiter, während ich auf dem Balkon liege.
Oh, jetzt mal schnell rein und gucken. Der Paketbote war gerade da. Eine Lieferung aus dem Tierhandel! Mit einer Lage Dosen! Muss mal checken,  ob da vielleicht doch...?



Paula, 15.9.22

Hallo liebe Leser,
Mein Name ist Paula,  und ich bin ungefähr 12 Jahre alt.  Es könnten auch 14 sein, so genau weiß das keiner. Ich lebe in einem Haushalt mit Petra Clemens Keoke,  die für mich die Miete bezahlt und das Essen heranschafft. Eins muss ich euch gleich sagen: das Leben hier ist nichts für Schluckspechte. Es gibt Alkohol nur in Form von Desinfektionsmittel.  Petra hat vor ewig langen Jahren aufgehört zu trinken.  Deshalb bekomme ich nur Wasser,  kein Bier. Ich habe von einer anderen kleinen Person gehört, dass sie nur Bier zu trinken bekommt.  Würde ich auch gerne mal probieren,  aber da bleibt Petra hart. Na ja, man kann nicht alles haben.
Es geht mir hier eigentlich ganz gut. Ich sollte mich wirklich nicht beschweren.  Ich kriege genug zu essen. Zumindest denkt Petra das. Manchmal könnte ich ihr die Haare vom Kopf fressen, und manchmal bin ich sehr mäkelig. Ich mag am liebsten Hühnchen. Ab und zu setzt Petra mir Wild vor. Sie meint,  ich müsste auch mal Abwechslung haben.  Bäh.
Ich darf den ganzen Tag rumliegen.  Arbeiten wäre eh nichts für mich.  Es gibt sogar einen Balkon,  den ich sehr schätze. Ich liege gern auf der Couch oder im Bett,  momentan aber am liebsten auf dem Wohnzimmertisch.
Ich bin ca 50 cm lang,  grau weiß,  und habe goldfarbene Augen.
Ach ja, falls ihr euch fragt:
Ich bin Paula.  Ich bin eine Katze.



Paula, 22.9.22

Hallo liebe Leserinnen und Leser,
Ich bin's wieder,  die Paula.  Heute möchte ich euch von einem Ereignis erzählen, das meine Dosenöffnerin Petra sehr beeindruckt hat.
Sie war am letzten Freitag, also dem 16. September,  im Statt Café.  Normalerweise hängt sie dort einfach nur ab und genehmigt sich einen "Sanften Engel ", Vanilleeis mit Orangensaft.  Sowas weiß ich sehr genau, denn ich interessiere mich für alles, was mit Essen zu tun hat.
Am letzten Freitag also war etwas ganz Besonderes.  Da feierte das Statt-Café sein 25 jähriges Bestehen.  Das war eine Riesen Sause, wie Petra mir erzählte. Von 15 bis 19 Uhr gab es volles Programm.  Mit Gesang,  Theater, Reden,  Musik,  und einer Elfchen Ausstellung.  Bei der hatte Petra auch mitgemacht und sich 2 Elfchen abgerungen zum Thema Statt-Café und Sucht.  Elfchen, das sind Gedichte,  bestehend aus 11 Wörtern. 12 solcher Elfchen waren schön eingerahmt und präsentiert.
Natürlich gab es auch jede Menge zu essen. Es gab ein großes Kuchenbuffet und Gegrilltes.  Petra hatte gar keine Probleme,  mir das zu erzählen.  Wie lecker das war, und wie schön angerichtet! Da schlägt sie sich den Magen voll, während zu Hause ihre Katze verhungert. Sowas nennt sich dann Tierliebe. Wenigstens ein Würstchen hätte sie mir mitbringen können.  Ach, ich sage euch, ich hab's nicht immer leicht.
Das Fest war ein voller Erfolg.  Sogar in den Medien wurde darüber berichtet.  Es ist schön, dass es das Statt-Café gibt.  Menschen mit gleichen Erfahrungen können sich dort treffen und austauschen.  Und wenn Petra da hingeht, hab ich wenigstens mal ein paar Stunden Ruhe.
So, nun geht's ab in die Küche.  Ich höre die Petra mit etwas klappern. Ich glaube, es ist eine Dose.  Endlich mal was zu fressen in dieser Bude! Tschau, ich muss los!



Paula, 11.10.22

Liebe Leserin,  lieber Leser, ich bin's wieder, die Paula.  
Heute erzähle ich euch mal kurz, wie ich wohne. Petra, meine Dosi, hat eine schöne Wohnung gemietet. Sie sagt immer, sie hätte 5 Zimmer: Wohnzimmer,  Schlafzimmer,  Küche,  Bad,  und Balkon.  Letzterer ist besonders für mich interessant. Der Boden ist mit grünem Kunstrasen ausgelegt.  Sehr beruhigend für meine Augen.  Und, ganz toll, der Balkon ist gesichert, so dass eine kleine Katze wie ich nicht runterfällt. Petra hat die Seiten  mit Estrich Gittern verkleidet. Der Ausblick ist gewöhnungsbedürftig.  Wir sagen immer, wir leben in einer Voliere.  Fehlt nur noch der Papagei. Dann stehen noch 2 Kratzbäume drauf,  die mich aber nicht so richtig ansprechen. Ich liege lieber auf dem Boden.  Petra sagt immer, ich sei eine "Bodenkatze". Ich klettere halt nicht gerne. Ganz einfach.  Vielleicht war ich in einem früheren Leben ja mal ein Hund.  
So, jetzt muss ich aktiv werden.  Petra will die Balkontür zumachen.  Ich will aber noch draußen bleiben! Da heißt es von einer Ecke in die andere flitzen. Irgendwann gibt Petra auf. Dann darf ich noch ein bisschen liegen. So muss das sein! Cats rule! Die Katzen herrschen!
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