Die seit kurzer Zeit unter dem Namen „Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann GmbH“ firmierende Gesellschaft ist einer der großen Wohlfahrtsverbände im Kreis Mettmann und beschäftigt mit ihren Tochterunternehmen rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie ist in den Städten Ratingen, Mettmann, Erkrath, Haan und Hilden tätig. Gesellschafter sind insgesamt neun evangelische Kirchengemeinden sowie der Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.

 

Seit vielen Jahren sieht sich die Diakonie in der Verantwortung für diejenigen Menschen, die aufgrund von Krankheit, Alter oder wegen persönlicher Problemlagen nicht in angemessener Weise am Leben und der Gesellschaft teilnehmen können. Sie bietet fachliche Unterstützung in Form von Beratung, Betreuung und Pflege. Sie hat viele ambulante Angebote; verfügt aber auch über zwei stationäre Altenhilfeeinrichtungen. Der Arbeit liegt ein christliches Menschenbild zugrunde. Das bedeutet, dass wir bemüht sind, allen Menschen, die zu uns kommen, gleichbleibend wertschätzend gegenüber zu treten und immer darauf zu achten, woher sie kommen und wohin sie wollen.

 

Seit über dreißig Jahren sind die Vorgängereinrichtungen der heutigen „Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann“ auch für Menschen zuständig, die als Betroffene oder als Angehörige unter Suchterkrankung leiden. Die Frage des Suchtmittels spielt hierbei eine nachrangige Bedeutung.

Zwei Beratungsstellen und insgesamt drei Kontaktcafés dienen als Anlaufstellen, um Rat und Unterstützung anzubieten.

Das Statt-Café, das mittlerweile seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Angebote ist, erfreut sich in all den Jahren seines Bestehens einer hohen Besucherfrequenz. Einige Menschen sind nur kurzzeitig unsere Gäste; andere kommen seit vielen Jahren. Von existentieller Bedeutung für die gute Arbeit sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die durch ihre persönlichen Erfahrungen und durch ihr Engagement für viele Gäste zu wichtigen Ansprechpartnern werden.